Qualifikation Kegelbillard

Das dritte Novemberwochenende stand in der BGH ganz im Zeichen des Turnierbetriebs. Am Sonntag dem 21. November wurde die 2. Qualifikation im Kegelbillard oder „Eurokegeln“ – einer relativ neuen Disziplin auf Karambolage-Tischen – ausgetragen. In Kurzfassung geht es um Folgendes: jeder Spieler muss mit seiner Spielkugel zuerst den anderen weißen Ball (Spielkugel des Gegners) treffen und damit möglichst Kegel umschmeißen, die dann Punkte ergeben. Es muss unbedingt vermieden werden mit dem eigenen Ball Kegel zu werfen sonst zählen alle Punkte, die im Stoß erzielt wurden für den Gegner. Jeder Spieler ist pro Aufnahme zweimal dran sofern er im ersten Stoß Punkte erzielt. Das Spiel ist damit sehr kurzweilig und sehr taktisch geprägt davon dem Gegner eine möglichst nicht spielbare Position zu hinterlassen. Das Spiel wurde aus Berilli entwickelt, das besonderes in Südeuropa aber auch stark in Ostdeutschland vertreten ist. Die genauen Regeln für das Eurokegeln finden sich hier.

 

 

In diesem Turnier mit einem großen Teilnehmerfeld von 12 Personen konnte sich am Ende Clemens Philippen vom BC Bergedorf durchsetzen, dem als Poolspieler die Spielart mit dem zweiten Ball ein Ziel zu treffen natürlich liegt. Andi Meissner vom BC Wedel wurde Zweiter. Beide Spieler sind damit für die Endrunde im Frühjahr qualifiziert. Überraschend konnte sich Jörg Schröder vom BCW nicht durchsetzen und wurde nur Dritter. Genauso wie Bruno Lüdemann, der Vierter wurde hat er die Chance in der dritten Qualifikation im Januar noch einen der letzten beiden Plätze für die Norddeutsche Meisterschaft zu ergattern. Alle Ergebnisse und weiteren Platzierungen finden sich hier. 

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